Bei niedrigen Temperaturen ist es verlockend, sich in die eigene Wohnung zurückzuziehen und die Heizung voll aufzudrehen. Doch gerade im Winter wird so die Luft in Innenräumen zu trocken. Das kann nicht nur Folgen für das Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit haben.
Trockene Luft kann unterschiedliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Besonders die Schleimhäute, welche uns vor Bakterien und Viren schützen, benötigen ausreichend Feuchtigkeit, um ihrer Funktion nachzugehen. Trocknet sie aus, kann dies zu rissiger, spröder Haut, entzündeten Augen oder Infekten führen.
Sie haben Fragen zu Trockenheit in Räumen? Gesundheits-Experten und -Expertinnen aus Ihrer Region beraten Sie gerne. Hier gelangen Sie zur Expertensuche. |
Was also tun für ein besseres Raumklima? Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, bedarf es keiner teuren Luftbefeuchter. Tatsächlich rät der Berufsverband der Lungenärzte im Normalfall aufgrund einer vermehrten Bakterienbildung davon ab. Stattdessen gibt es einige einfache Hausmittel, mit denen trockener Luft vorgebeugt werden kann.
Eine optimale Luftfeuchtigkeit ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Krankheiten in der kalten Jahreszeit. Mit einfachen Tricks wie Wasserschalen, Zimmerpflanzen und Stoßlüften kann aktiv gegen ein zu trockenes Raumklima ankämpfen. Sollten diese jedoch nicht ausreichen, kann auch der Kauf eines Luftbefeuchters in Betracht gezogen werden. Wichtig ist hier, dass dieser gezielt eingesetzt wird, technisch auf dem neuesten Stand ist und regelmäßig gereinigt wird.