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So schützen Sie Kinderhaut in der Kälte

18.01.2023

Im Winter hat es die Haut schwer: Die Kälte draußen und die oft trockene Luft drinnen sorgen dafür, dass die Haut weniger Talg produziert, was die Geschmeidigkeit der Haut verringert. Auch der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen sorgt für Stress, besonders bei empfindlicher Kinderhaut. 

Doch wie schützt man die Haut von ganz kleinen und größeren Kindern ausreichend im Winter? Der Großteil des Kindes ist in der Kälte gut verpackt, die kalte Luft kommt aber besonders im Gesicht, an den Lippen oder an den Händen an. Deshalb muss besonders dort auf die richtige Pflege und den passenden Schutz geachtet werden. 

Fettige Cremes für Gesicht und Lippen

Kinderhaut hat noch einen viel dünnere Hautschicht als die Haut von Erwachsenen. Deshalb ziehen sich die Blutgefäße darin bei Kälte schneller zusammen, die Haut wird schlechter durchblutet, sie produziert nicht mehr so viel Talg, die Feuchtigkeit nimmt ab. Deshalb sollten Eltern jetzt besonders darauf achten, dass das Kind gut eingecremt wird. Doch welche Inhaltsstoffe sollte eine gute Creme für Kinder im Winter haben? Ganz wichtig: Die Cremes sollten fettig sein. Denn je mehr Fett enthalten ist, desto besser schirmt sie die Haut vor der Kälte ab. In Cremes für Kinder sind oft natürliche Öle von Nachtkerze, Mandeln oder Sesam enthalten. Außerdem gibt es Cremes mit Wollwachs oder Bienenwachs, die als Wind- und Wetter-Cremes angeboten werden. Für die Lippen eignen sich Lippenfettstifte, die auch speziell für Kinder angeboten werden. Am besten haben die Eltern diese Stifte immer dabei, denn Kinder lecken sich oft über die Lippen und machen die Lippen durch die Feuchtigkeit noch empfindlicher, sie reißen dann schnell ein.  

Auch den restlichen Körper nicht vergessen 

Doch nicht nur die freien Körperstellen müssen im Winter gut gepflegt werden. Auch der restliche Körper ist durch die Kälte und die dicke Kleidung stark belastet. Ein warmes Bad macht zwar im Winter nach der Kälte draußen viel Spaß, allerdings sollte das Wasser nie zu heiß sein, denn dann wird der Haut zusätzlich Feuchtigkeit entzogen. Auch sollte nicht zu oft gebadet werden, maximal zweimal pro Woche und das mit rückfettenden Badezusätzen oder Badeölen. Anschließend sollte die Kinderhaut komplett gut eingecremt werden, am besten mit einer Creme, die Urea oder enthält und damit die Feuchtigkeit in der Haut bindet. 

Selbst eincremen lassen

Auch wenn sich Kinder oft nicht gerne eincremen lassen - es lässt sich im Winter nicht vermeiden. Größere Kinder können sich vielleicht sogar schon selbst eincremen, bei kleineren Kindern kann es helfen, die Creme vorher in der Hand zu wärmen oder vor dem Spiegel einzucremen, damit das Kind sieht, was da gemacht wird. 

 

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